Mittwoch, 25. Oktober 2006, 21:43


Idee 2 - Teil 2

"Terrorist" oder "Freiheitskämpfer"? Jacke wie Hose.

Das Camouflage ist wieder in Mode gekommen. Weltweit und vorallem bei "Schurken".

Momentan geht die Wirkung noch etwas durch die Zeichnung verloren. In der Endumsetzung könnte ich mir vorstellen einen Kampfanzug in diesem odfer ähnlichen Muster einzufärben.

Die Aussage soll sein, das keiner der auf dem Plakat abgebildeteten Personen ein Anrecht auf Moral äußern dürfte, da im Grunde ihre Handlungen von Machtgewinn und nicht humanistischen Denken geprägt ist.

Abgebildet sind
auf der Jacke das Best of der "Achse des Bösen" und der "Vorposten der Tyrannei": Bin Laden, Hussein, Kim Jong Ill und Gaddafi
auf der Hose nur Bush, nicht weil es keine anderen gewählten demokratischen Führer gäbe die Menschenrechtsverletzungen, ungerechtfertigte Kriege begehen, Pressefreiheit weiter einschränken, usw. sondern weil ich alle abgebildeten Personen gewisse Anforderungen stelle:

1. Die Person muss noch weltpolitisch eine gewisse Rolle spielen oder immer noch in den Nachrichten präsent sein (fällt das "Neue Europa" weg: Berlussconi, Blair, Aznar)

2. Die Person muss ein bekanntes Gesicht haben (Fallen weg das übrige "Neue Europa" in der "Allianz der Willigen", wie die Präsidenten von Polen Dänemark, u.s.w.)

3. Die Person muss schon mal als Terrorist/Schurke bezeichnet worden sein (im Fall Bush haben dies Castro und Chavez z.B. getan)

4. Die Verbrechen gegen Menschen/Völker schon einen gewissen Grad weit überschritten hat. (Natürlich sind Abschiebeknäste, in denen Menschen eingesperrt werden nur weil sie Ausländer sind, nichts anderes als Rassismus und auch die Beteiligung der Bundeswehr an Kriegseinsätzen wie in Afghanistan und dem Kosovo findet nicht zur Abwendung einer "humanitären Katastrophe" statt, aber dies würde ich lieber auf einem anderen Plakat gesondert thematisieren)

Den einzigen in der Reihe der Demokraten, der noch in Frage käme ist Vladimir Putin, da er ein bekanntes Gesicht hat und genügend auf dem Buckel (Tschetschenien, Pressefreiheit, Jukos/Chodorkowski), wofür er nicht kritisiert wird, weil Russland zwar keine Weltmacht, dafür aber ein wichtiger Absatzmarkt ist.

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