Freitag, 29. Dezember 2006, 22:52


Das neue Buchcover

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Mittwoch, 20. Dezember 2006, 18:42


Die Un-plakate erste Entwürfe




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Montag, 18. Dezember 2006, 00:05


Slogan - Gegensätze

Weiche Ziele sind unverdaulich/ungenießbar

Chirurgische Eingriffe sind unheilvoll

Begrüßungzentren sind unfreundlich/ungastlich

Fitnessprogramme sind unsportlich

Sicherheitspolitik ist unfrei

Resourcensicherung ist unbegrenzt/unheimlich/unrühmlich

Klimaerwärmung ist ungemütlich/unverfroren

Suboptimal ist unpassend/unangenehm

Entsorgungsparks sind unnatürlich

Gewinnwarnung ist unproduktiv/unfruchtbar/unveräußerlich - bar/ unvermögend/ unverzinslich

Hierbei wären wir wieder sehr nahe an Neusprech und George Orwell in der es in der Sprache der B-Kategorie nur noch positive Begriffe gibt, die durch ein un ergänzt werden.

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Der Slogan

da gibt es viele Wege - fragt sich nur, welcher der richtige ist. Das hängt dann wohl auch mit dem Motiv zusammen.

Themengruppe Gut:
> Euphemismus heißt ja die gute Rede
"gut gemein"
"Voll gut. Und voll daneben."
"wie gut, dass niemand weiß"
"zu einfach gut"
"das Gute liegt so fern"
"Das Gute daran ist das Schlechte darin"
"Als Gefahr gut transportiert"

Themengruppe Ferne/Nähe:
"Nahweh"
"ferne Nähe"
"nicht zu nahe treten"
"bei nah gesehen..."
"so nah und doch so fern"
"Keine Ferndiagnosen!"

Themengruppe Macht/Gewalt
"GEWALTig daneben"

Themengruppe Doppeldeutig:
"mit hinter Gedanken"
"Ein
Bild
ung"

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Die Plakatserie - Teil 2



Es wäre auch zu schön gewesen. Leider kam der erste Entwurf noch nicht so gut an - und ich muss am Ende sagen: Berechtigt!

Also weitere Variationen bis Morgen und auch einen anderen Slogan. Den fand wirklich gar keiner gut.

Nach reiflichem Überlegen das Plakat attraktiver und weniger nüchtern zu gestalten und dem ganzen auch ein Zentrum zu geben, gibt es für mich nur zwei optische Alternativen, da ich gerne weiterhin Denotation und Konnotation eines Begriffs im Plakat auftauchen lassen würde.

Die erste Alternative sieht man hier. Der symbolhafte Gummibär setzt sich aus Foto-Totenschädeln zusammen. Fotografie deswegen weil es bei der Denotation um das Wirkliche das Echte handelt. Fotografie ist zwar (rein spitzfindig gesehen) auch nicht echt, sondern ein Nachbild, aber in 3-D will ich dann doch nicht arbeiten.

Die zweite Alternative wäre, einen fotografierten Gummibär mit einem Schatten zu versehen. Das könnte man so sehen, dass bei der richtigen Beleuchtung des Euphemismus seiner wahre Bedeutung zum Vorschein kommt.

Also, ich hab noch was bis morgen Abend zu tun, aber die erste Idee gefällt mir besser.

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